Ralph Schuster
Geboren 1982 in Freiburg im Breisgau, lebt in Köln und Brüssel
Zwei Jahre Ferien, 2020
Neonröhren, Elektroinstallation
90 x 70 x 5 cm
Auflage: 6 (2 EA)
(Foto: Alwin Lay)
4.300 €
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Ralph Schuster arbeitet in unterschiedlichen Medien und ist insbesondere bekannt für seine virtuose Malerei mit Buntstiften. Seine Ikonografie speist sich bevorzugt aus der Alltagskultur. Beispielsweise drehen sich einige seiner Skulpturen, Zeichnungen und Gemälde der jüngsten Zeit rund um die Zigarette und den blauen Dunst. Daneben bevölkern Medien- und Comichelden, Tiere, Arme, Augen, Zähne, Gefäße etc. seine Bilder, die mitunter Werke anderer Maler oder z.B. Werbung frei zitieren. Zusammen mit ihren Titeln ergeben sich sehr persönliche Erzählungen, die dem Betrachter dennoch viel Raum für eigene Assoziationen lassen. Ein Element seiner mehrteiligen Installation „Chestfield“ in unserem temporären Schaufenster in Bochums Innenstadt ist die Neonskulptur „Zwei Jahre Ferien“, die wir Ihnen neben einer Auswahl von Bildern als neue Provinz Edition anbieten können. Als bunt-dynamische Lichtzeichnung leuchtet die schwungvolle 6 in vielen Farb- und Größenvariationen und entpuppt sich auf den zweiten Blick als Gesicht mit Haartolle und Schal.
Ralph Schuster wurde 1982 in Freiburg im Breisgau geboren, studierte Malerei bei Walter Dahn an der HBK Braunschweig und lebt in Brüssel. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter das Stipendium der Stiftung Kunstfonds (2019) die Projektförderung der Kunststiftung NRW (2018), das Atelierstipendium des Kölnischen Kunstvereins (2015-2018), das Jahresstipendium des Landes Niedersachsen im Bereich Kunst (2014) und den Förderpreis für Bildende Kunst des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, ATLAS – Kunststudentinnen und Kunststudenten stellen aus (Bundeskunsthalle, Bonn, 2013). Ralph Schusters Werke wurden u.a. bei Linn Lühn, Düsseldorf (2018, 2017) im Kölnischen Kunstverein (2017), der Kunsthalle Recklinghausen (2016, 2015), der Sammlung Philara, Düsseldorf (2014), bei Sprüth Magers, Berlin (2013), der MAI 36 Galerie, Zürich (2010) und im Bonner Kunstverein (2010) gezeigt.
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